Finally we have internet access again...
Nach Augusta war die Hauptstrasse wieder etwas mehr befahren. Plötzlich kreuzten wir wieder einmal ein paar Autos - sonst waren es jeweils maximal 5!!! Es wurde etwas bewohnter, aber trotzdem gibt es noch sehr viele ganz kleine Orte mit nur ein paar Häusern und sonst nix. Eben auch kein Internet Access. Aber das ist ja auch total schön, die Leute sind mega relaxt, nach dem Motto: NO WORRIES and enjoy your life. Wir geniessen es total mit dem Motorhome. Es ist super für die Kids und wir können einfach halten und bleiben wo wir gerade wollen - sofern Campen erlaubt ist oder es einen Campingplatz hat.
Zwei sonnige Tage verbrachten wir in Hamlin Bay, einer wunderschönen Bade-Ferien-Reisekatalog-Bucht mit endloslangem Strand :-) Hier konnten wir das erste Mal so richtig schnorkeln und Jamie hat es riesen Spass gemacht. Zudem hatten wir die Möglichkeit wilde Stingrays (Mantas und Rochen) welche an den Strand kamen zu berühren und füttern. Total cool, wenn plötzlich so ein paar 1.5m Dinge um einen rumschwimmen.
Die zwei weiteren Buchten in unmittelbarer Nähe, welche wir besuchten waren ebenfalls menschenleer. Schon unglaublich, wie viele Leute doch durch Australien reisen und wie vielen Stränden wir jetzt doch schon ganz alleine für uns geniessen konnten.
Unsere Route führte uns nach Prevelly - eines der 3 Surf-Mekkas in Margaret River (weltweit bekannte Surfspots mit riesen Wellen). Eigentlich wollten wir dort ein paar Tage bleiben, aber als wir in die kleine Ortschaft Prevelly fuhren, wurde uns Angst und Bang. Alles war total niedergebrannt - runter bis zum Strand - als das grosse Buschfeuer vor zwei Wochen herrschte. Leider mussten auch 40 Häuser daran glauben und wir konnten mit eigenen Augen sehen, dass viele Häuser nur knapp verschont blieben. Ueberrall roch es noch extrem stark nach Rauch. So machten wir nur einen kurzen Halt um die Surfer zu bestauen und ein Icecream zu geniessen :-)
So gings also weiter nach Gracetown - der zweite super Surfspot - und hier hatten wir mehr Glück. Zwei Tage verbrachten wir mit ziemlich viel Sonnenschein, Baden und natürlich Windsurfen. Es war Hammer zum Surfen für Pirmin - grosse Wellen, guter Wind, 4.7 Segel, ganz alleine draussen auf dem Meer. Günni, das wäre was für dich gewesen, da kannst du Hawaii vergessen!
Obwohl es hier sonst nicht viel hat, sind wir wieder auf einem schönen, sehr grünen Campingpatz. Unser Freund, der Kookaburra leistet uns auch immer wieder Gesellschaft und setzt sich auf dem Ast neben unserem Motorhome nieder to say hello.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen