Back Loops & Spuren im Sand

In Geraldton, der zweitgrössten Stadt an der Westküste, vergnügten sich  Jamie & Aileen auf dem riesen Wasserspielplatz, genossen das Baden im Meer und Spielen mit den Kids auf dem Campingplatz und es  war mal wieder Food Shopping in einem grösseren Einkaufszentrum und Waschen angesagt.  Wir erlebten zwei sehr tropische Nächte (einfach nur heiss...) und genossen die warmen Abende draussen.

Später zog es uns dann zum Corronation Beach, DER Windsurf-Spot an der Westküste. Nachdem man einige Kilometer durch Buschland fahren muss und sich fragt, wo die Strasse wohl hinführt, kommt man plötzlich doch noch ans Ziel. Ein Strand ziemlich überfüllt mit Windsurfern – darunter auch einige Schweizer J. Isch mega komisch gsi mal wieder Schwiizerdütsch zschwätze. Dä Jamie chan nur no English...
Überrall liegen Bretter und Segel rum, ein richtiges Farbenmeer.Pirmin verbringt zwei absolute Hammer-Nachmittage auf dem Wasser, geniesst die Wellen und das Springen. Table-Tops und mehrere Back-Loops (rückwärts Saltos) gelingen ihm und er fühlt sich wieder wie zwanzig J Auch wenn er am Tag darauf ganz neue Muskeln spührt...

Eine Nacht verbrachten wir in Horrocks, einem total verschlafenen, 100-Personen-Dörfli,  welches mit einem General Store, welchen den Supermarkt, die Tankstelle, die Post, die Bank, das Restaurant & den Bottle Shop abdeckt J noch über einen Campingplatz, wunderschönen Strand und riesen Spielplatz verfügt.

Zurück gings dann nochmals für eine Nacht nach Geraldton bevor wir heute weiter fuhren. Unser Ziel war Kalbarri, aber fast hätten wir in Port Gregory, ein noch viel kleiner Ort als Horroks, übernachten müssen. Wir hatten leider unser  Motorhome im Sand eingegraben L, als wir für einen Fotostop des Pink Lakes (dieser ist wirklich ganz pink wegen seiner speziellen Algenart) halten wollten und Pirmin etwas an den Rand, welcher doch sandiger war als gedacht, gefahren ist. Upps, da war plötzlich gar kein Weiterkommen mehr. Zum Glück mussten wir aber nicht lange auf Hilfe warten. Das erste Abschleppmanöver mit einem anderen Motorhome ging dann aber leider in die Hosen, da das Abschleppband schlichtweg  riss. Der freundliche Australier hatte leider keine Abschleppband dabei, doch beim dritten Anlauf mit 3 Österreichern (smile) klappte es dann bestens und somit waren wir auch wieder on the road....  Na ja, nochmals Glück gehabt.... Schliesslich halfen wir vor ein paar Tagen auch und zogen einen Kleinbus aus dem Sand.

In Kalbari angekommen stürzten wir uns zum Abkühlen zuerst mal in den Pool J bis dann das Gewitter aufzog....